Mit der Aktion „Erika blüht auf“ gingen im Juni 2020 selbst gemachte Blühwürfel an alle Haushalte in der Kolonie. Das Ziel der Aktion war es, den Ort im wahrsten Sinne des Wortes aufblühen zu lassen. Die positive Resonanz auf die Idee zeigt, wie viel schon eine so einfache Sache wie (Blüten-)Träume säen bewirken kann.
Nachmachen erwünscht!
Erikas Blühwürfel lassen sich ganz einfach selbst herstellen – Kindern macht das ganz besonders viel Spaß. Die Zutaten lassen sich nahezu überall günstig besorgen oder sind sogar bereits im eigenen Haushalt verfügbar.
Hier ist das Rezept:
- 1 Teil Saatgut (z.B. bienen- oder schmetterlingsfreundliche Samenmischungen)
- 5 Teile Erde (aus dem Garten oder gekaufte Blumenerde)
- 5 Teile Katzenstreu ohne Duftstoffe
- Wasser
Alle Zutaten gut mischen. Wasser hinzufügen. Es soll eine teigartige, gut formbare Masse entstehen. Dann werden die Saatbomben in die gewünschte Form gebracht. Beispiele:
- in den Handflächen zu kleinen Kugeln formen
- mithilfe einer flachen Schale (z.B. leere Eiscreme-Dose) einen Fladen formen und zu Würfeln schneiden
- mithilfe von Sand- oder Plätzchenförmchen in Tiere, Blumen & Co. verwandeln
- …
2-3 Tage luftig trocknen lassen. Jetzt lassen sich die Samenbomben trocken aufbewahrt lagern (z.B. in einer Papiertüte), hübsch verpackt verschenken oder sofort selbst verwenden.
Damit die Saat aufgeht
Wie man mit den Samenbomben umgeht, um sie zum Blühen zu bringen, erklärt die „Blühwürfel-Anleitung“: