Auftakt sorgt für Perspektivwechsel

Am 21. August 2019 haben Einwohner und Gäste das Mitmachprojekt Lausitzer Gartenstadt 2030 in der Kolonie Erika in Laubusch gestartet. Mit einem Kranfahren am Ballon konnte jedermann die historische Gartenstadt von oben erleben. Rund 250 Menschen haben die Gelegenheit genutzt und ihre Gedanken mit der Projektleitung geteilt:

Wenn ich die Erika so sehe, dann denke ich…
„Das ist ein Teil von unserem Leben – unser Zuhause!“
„Erika hat Zukunft, sie könnte sexy, begehrenswert und attraktiv werden. Ich wünsche ihr alles Gute.“
„Dass ich allein heute so viele liebe Leute kennengelernt habe. Menschen, die einander seit jeher kennen und mögen, aber stets bereit sind ein neues Gesicht wie mich kennenzulernen.“

Nur drei von vielen Meinungen, die das Projektbüro nach der Aktion schriftlich erreicht haben.

Parallel dazu diskutierten Fachleute aus Politik und Wirtschaft in einer Impulswerkstatt über die Ziele und Möglichkeiten der zweijährigen Projektarbeit, die damit offiziell begonnen hat. Im internationalen Begegnungszentrum IBS Laubusch wurden nächste Schritte vereinbart, wie Stadtverwaltung Lauta, Wohnungsgenossenschaft Laubusch, Heimatverein Laubusch e.V., Projektbüro LGS30, Landesministerien, bis hin zum Zweckverband Lausitzer Seenland an der Wiederbelebung mitwirken können.

Die Auftaktveranstaltung auf dem Markt in Laubusch wurde tatkräftig unterstützt vom AWO Kindergarten „Brüderchen und Schwesterchen“, vom Heimatverein und der freiwilligen Feuerwehr Laubusch. Der Heimatverein sammelte Spenden für die Restaurierung historischer Kunstwerke im Heimatuseum. In wenigen Stunden kamen so 615 Euro zusammen.